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Beschreibung:

DMX (alte Versionen DMX512, DMX-512/1990 und aktuelle Version DMX-512-A) ist ein digitales Steuerprotokoll, das in der Bühnen-
und
Veranstaltungstechnik zur Steuerung von Dimmern, „intelligenten“ Scheinwerfern, Moving-Heads und Effektgeräten angewandt wird.

Die Abkürzung DMX steht für Digital Multiplex.

DMX basiert auf RS-485, verwendet wird ein symmetrisches Übertragungsverfahren, die differenziellen Pegel liegen zwischen ±1,5 V
und ±5 V und Gleichtaktspannung zwischen -7 V und +12 V müssen toleriert werden. Durch die symmetrische Übertragung besitzt DMX
eine hohe Störsicherheit, da sich externe Störungen auf beide Datenleitungen gleichmäßig auswirken und am Empfänger nicht das Pegel-
niveau, sondern die Pegeldifferenz ausgewertet wird.

Zur Verbindung sind fünfpolige XLR-Stecker empfohlen, häufig wird jedoch aufgrund des geringeren Preises die dreipolige Variante ver-
wendet. Das freie Kontaktpaar (Pol 4 und 5) ist für andere Aufgaben vorgesehen, die in der DMX512-A näher spezifiziert werden. Entgegen
der in der Audiotechnik üblichen Praxis befindet sich bei DMX am Sender eine Buchse und beim Empfänger ein Stecker. Dadurch ist der
Ausgang auch gegen Kurzschluss bei Berührung mit Metallteilen geschützt.
Die ursprüngliche Verwendung, für die DMX konzipiert wurde, war die Ansteuerung von Lichtkreisen über Dimmer. Dafür erschien die
Anzahl von 512 Kanälen und die Auflösung von 8 bit (256 Stufen) als ausreichend. Inzwischen werden jedoch praktisch sämtliche Geräte
der Bühnen- und Effektbeleuchtung per DMX angesteuert. Beispiele sind Dimmer, Farbwechsler, Stroboskope, Scanner und Moving Heads.
Gerade die letztgenannten benötigen zur Steuerung ihrer vielfältigen Funktionen mehrere Kanäle, darüber hinaus ist die Auflösung eines
Kanals zu gering, um glatte Fahrten eines Spiegels oder Scheinwerfers zu ermöglichen. Daher werden für die zwei Bewegungsachsen
Pan und Tilt meist je zwei Kanäle verwendet. Das resultiert für viele Geräte in großen Kanalzahlen (Beispiel für einen Scanner: 2 Kanäle Pan,
2 Kanäle Tilt, Lampe, Helligkeit, Shutter, 1. Goborad, 2. Goborad, Goborotation, 1. Farbrad, 2. Farbrad, Effektrad, Fokus, Zoom,
Gerätesteuerung = 16 Kanäle für ein Gerät).
Die DMX-Signale werden in der Regel von einem Lichtmischpult erzeugt, es gibt aber auch
Lichtsteuerungs-Software, die DMX über spezielle Rechnerschnittstellen (DMX-Einbaukarte oder USB-DMX-Geräte) ausgeben kann.




Tipp:

Am Ende einer jeder DMX-Strecke muss am letzten Gerät ein DMX-Stecker mit einem Widerstand von 120 Ohm eingesteckt werden.
Diesen Stecker kann man auch selber bauen in dem man den Widerstand als Verbindung zwischen dem - und + Pol einlötet.



Pinbelegung:
5-polig .................................................. 3-polig 1 Masse (Abschirmung) ............................. Masse (Abschirmung) 2 Signal invertiert (DMX-, "Cold") ............... Signal invertiert (DMX-, "Cold") 3 Signal (DMX+, "Hot") ............................. Signal (DMX+, "Hot") 4 Data - ................................................... - 5 Data + .................................................. -




DMX-Tabelle:


 .dmx-tabelle

 

 

DMX Rechner:

 

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